Wissen
Die Aquakultur spielt als Versorgungsquelle mit dem Nahrungsmittel Fisch eine wichtige Rolle. Die planmäßige Zucht von Speisefischen ist zwar keine Zukunftsalternative zum Fang wildlebender Fische, aber eine notwendige Ergänzung für die menschlichen Ernährung. Dazu der Bundesmarktverband der Fischwirtschaft, Hamburg: „Die Aquakultur bietet die große Zukunftschance, daß bei schonender Befischung der Meere und Binnengewässer der wachsende Bedarf an Fisch bei Menschen zu einem beträchtlichen Teil gedeckt werden kann.“
Eigentlich gehört unverpackter Räucherfisch nicht in den Kühlschrank, sondern in einen Raum, wo man ihn kühl und luftig
aufbewahren kann. Ist kein kühler Raum vorhanden, dann sollte man ihn mindestens eine Stunde vor Verzehr aus dem
Kühlschrank nehmen, damit sich sein besonderes Aroma voll entfalten kann.
Beim Schälen (Pulen) hält man den Garnelenkopf zwischen linkem Zeigefinger und Daumen. Der rechte Daumen und Zeigefinger fassen den Schwanzteil und biegen ihn gerade. Anschließend wird der Schwanzteil mit einer Vierteldrehung gegen den Kopfteil gelöst und abgezogen. Jetzt kann man das Fleisch leicht entnehmen.
Geräucherte Seelachsscheiben in Öl, die als Deklaration den Zusatz „Lachsersatz“ tragen müssen, sollen während des Ersten Weltkrieges von der Ehefrau eines Cuxhavener Lachs-Importeurs „erfunden“ worden sein. Da der Krieg die Importe unterbunden hatte, experimentierte sie mit anderen Fischen, um einen Ersatz für echten Lachs zu finden.