Fische sind im Wasser lebende Wirbeltiere, die sich mit Flossen fortbewegen und durch Kiemen atmen. Obwohl sie oft als Kaltblüter bezeichnet werden, gehören sie zu den wechselwarmen Tieren, weil sie sich der jeweiligen Umwelttemperatur anpassen können. Der Körper ist meist gestreckt und hat die Form einer Spindel. Daneben gibt es auch schlangenförmige und abgeplattete Formen.
Das Skelett ist knorpelig oder verknöchert
Fische haben Gräten. Die Stachelflosser weisen an einer oder mehreren Rückenflossen stachelige Stützstrahlen auf. Die Bauchflosser haben paarige Bauchflossen, bei den Kehlflossern sitzen die kleinen Flossen in der Kehlgegend. Lachsfische weisen zwischen Rücken- und Schwanzflosse eine besondere Fettflosse auf. Die Haut der Fische ist im Allgemeinen von Schuppen bedeckt, die häufig kennzeichnende Form oder Farbe haben. Als weiteres gemeinsames Merkmal ist die Schwimmblase zu nennen. Die meisten Fische pflanzen sich durch Eier fort. Das Weibchen legt auf einmal eine große Zahl von Eiern, den Laich.
Fisch als Nahrungsmittel
Das Fleisch der meisten Fische ist weiß, gelegentlich rötlich. Fische sind hochwertige Nahrungsmittel. Sie sind reich an vollwertigem Eiweiß, wertvollen Lipiden, wichtigen Mineralstoffen, wie z.B. Calcium, Eisen und Jod und - soweit fettreich - auch an den wichtigen Vitaminen A und D. Der Wassergehalt des Fischfleisches ist wesentlich höher als der des Fleisches von Warmblütern.